Motorradtour Italien 2022

Wie in jedem Jahr haben wir auch 2022 unsere traditionelle große Motorradtour veranstaltet. Nach unserer ersten umfangreichen Tour im letzten Jahr, die uns nach Frankreich in die malerische Region des Schwarzwalds führte, haben wir dieses Mal ein neues Abenteuer gewählt. Letztes Jahr waren wir gesegnet mit durchweg hervorragendem Wetter, hatten ein großes Haus ganz für uns und genossen die kurvenreichen Straßen in vollen Zügen.

Für 2022 entschieden wir uns für die idyllische Region Südtirol und besuchten das charmante Bergdorf Fraviano, nur anderthalb Stunden vom Gardasee entfernt. Dank unserer stetig wachsenden Mitgliederzahl waren wir dieses Jahr mit 28 Personen unterwegs – nahezu doppelt so viele Motorräder wie im Vorjahr. Diese Zunahme stellte eine spannende, aber auch herausfordernde Aufgabe bei der Organisation dar, welche wir mit Begeisterung und Teamgeist meisterten.

Unvergessliche Erlebnisse: Unsere Große Motorradtour 2022

Unser diesjähriges Motorradabenteuer begann am 6. August, nachdem wir in zahlreichen Treffen alles bis ins Detail organisiert hatten – von Transportfahrzeugen über Verpflegung, Unterkünfte bis hin zu Werkzeugen. Am Tag vor der Abreise trafen wir uns alle in Grünenbach, unserem zukünftigen Clubheim, um das Gepäck zu verstauen und letzte Fragen zu klären. Die

Vorfreude war riesig, und wir waren alle gespannt auf die bevorstehenden fünf Tage voller Motorradspaß.

Letztes Jahr führte uns unsere erste große Tour in die Schwarzwaldregion in Frankreich, gekrönt von strahlendem Wetter, einem großen Haus nur für uns und fantastischen kurvigen Straßen. In diesem Jahr zog es uns nach Südtirol, genauer gesagt ins malerische Bergdorf Fraviano, nur anderthalb Stunden vom Gardasee entfernt. Mit unserer wachsenden Mitgliederzahl – dieses Jahr waren wir 28 Personen, fast doppelt so viele wie im Vorjahr – war die Organisation eine echte Herausforderung, aber auch eine enorme Freude.

Unser Startpunkt war die Agip-Tankstelle in Lindenberg um halb neun, obwohl das Wetter zunächst nicht mitspielte und Gewitter vorhergesagt wurden. Doch das tat unserer Stimmung keinen Abbruch! Wir teilten die Fahrer in Gruppen zu je fünf oder sechs Personen auf, um eine optimale Fahrt ohne unnötige Wartezeiten zu gewährleisten. Unser Weg führte uns über das Oberjoch, vorbei an der ersten Polizeikontrolle und durch atemberaubende Landschaften wie das Namenlostal und das Hantenjoch. Trotz nasser Straßen genossen wir die herrlichen Aussichten. In Imst trafen sich unsere Gruppen, bevor es weiterging Richtung Reschenpass, dem Tor zu Italien.

Das Highlight war das Stilfser Joch mit seinen über 40 Kehren – ein Traum für jeden Motorradfahrer. Oben angekommen, machten wir ein Gruppenfoto und stärkten uns mit einer köstlichen Wurstsemmel. Der Gavia Pass war unsere nächste Herausforderung, bevor wir unsere Unterkunft erreichten, die uns mit einer fantastischen Hausstrecke erwartete. Nach etwa acht Stunden Fahrt ließen wir den Tag mit einem gemeinsamen Chilli con Carne ausklingen.

Unser großes Ferienhaus teilten wir dieses Jahr mit den Vermietern, die jedoch von unserer gelegentlich lauten Musik unbeeindruckt waren. Am zweiten Tag unternahmen wir eine Rundfahrt und entschieden uns spontan für Wildwasser-Rafting – ein riesiger Spaß für alle. Abends gab es echte Allgäuer Kässpätzle. Am Montag führte uns unsere Route zum Gardasee, wo wir uns nach den kurvenreichen italienischen Straßen im Campiano erfrischten. Der Rückweg über den Lago di Ledro bot erneut spektakuläre Pässe und enge Straßen. Am Abend genossen wir Spaghetti Bolognese und ließen den Tag bei ein paar Bieren ausklingen.

Der Dienstag stand ganz im Zeichen von Paintball, was bei 30 Grad im Schatten einen echten Adrenalinkick bot. Zur Abkühlung sprangen wir in einen kalten Fluss. Abends gab es für jeden eine spendierte Pizza, und wir ließen

unsere restlichen Getränke nicht ungenutzt. Am Mittwoch, unserem letzten Tag, hieß es schnell aufräumen, bevor wir in kleinen Gruppen unsere Heimreise antraten. Wir fuhren über den Mendel Pass, hoch zum Timmelsjoch, wo uns eine atemberaubende Aussicht erwartete. Das Wetter war uns in den letzten Tagen hold, fast durchgehend Sonnenschein und warme Temperaturen begleiteten uns. Über Sölden erreichten wir Imst, wo wir uns ein letztes Mal trafen, bevor es über den Arlberg zurück nach Lindenberg ging.

Insgesamt war es eine fantastisch gelungene Motorradtour, und ich möchte allen Teilnehmern dafür danken. Trotz drei kleiner Unfälle, bei denen zum Glück niemand ernsthaft verletzt wurde, haben wir wieder einmal gezeigt, wie großartig unsere Gemeinschaft ist. Die Hilfsbereitschaft war enorm, sei es beim Transport der Motorräder, bei Reparaturen oder der Ersten Hilfe – es gab absolut keine Komplikationen.

Ich freue mich bereits riesig auf die nächste Tour im Jahr 2023 und hoffe, viele von euch wieder dabei zu haben.

Mit besten Grüßen,
Lars Rädler, 2. Vorstand

 

 

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